Großschreibung
Eigentlich ist alles ganz einfach: Im Deutschen werden Satzanfänge, Namen und Substantive (Hauptwörter) großgeschrieben. Dafür würde eigentlich eine Regel ausreichen.
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Eigentlich ist alles ganz einfach: Im Deutschen werden Satzanfänge, Namen und Substantive (Hauptwörter) großgeschrieben. Dafür würde eigentlich eine Regel ausreichen.
»Meine Fragen über die Physik könnten vielleicht den Titul bekommen: Vermächtnisse. Man vermacht ja auch Kleinigkeiten.« [L 166, Frühjahr 1797]
»Eine schädliche Folge des allzu vielen Lesens ist, dass sich die Bedeutung der Wörter abnutzt, die Gedanken werden nur so ohngefähr ausgedrückt. Der Ausdruck sitzt dem Gedanken nur los an. Ist das wahr?« [E 276, Dezember 1775]
Alfred Krupp konstruierte 1861 einen neuen Typ Schmiedehammer von einer noch nie da gewesenen Größe. Mehrere Meter hoch war das Gerüst aus soliden Eisenträgern, daran mit dicken Ketten das Fallgewicht von zunächst 30 t, später 50 t befestigt. Dieses Monstrum von einem Dampfhammer erhielt den geradezu harmlosen Namen »Fritz«.
»Wenn, was Leibniz geweissagt hat, dereinst die Bibliotheken Städte werden, so wird es auch düstere Straßen und Schindergäßchen geben so wie jetzt.« [J 861, Jahreswende 1791/1792]
Über den Apostroph – wie man ihn schreibt und wie man ihn verwendet – hatte ich letztens schon geschrieben. Heute geht es darum, wie man ihn nicht verwenden soll.
Mein dritter Beitrag zum Korrekturlesen soll ein paar Tipps geben, um Fehler im Text möglichst effektiv zu finden. Klassischerweise wird zum Korrekturlesen ein Korrekturausdruck auf Papier verwendet. Korrekturlesen am Bildschirm (z. B. von PDF-Dateien) kann gegenüber dem klassischen Vorgehen Zeit sparen und lässt sich leichter in einen volldigitalen »Workflow« integrieren, weil der Medienbruch wegfällt. Das Lesen […]
Es gibt eine gewisse Art von Büchern, und wir haben in Deutschland eine große Menge, die nicht vom Lesen abschrecken, nicht plötzlich einschläfern, oder mürrisch machen, aber in Zeit von einer Stunde den Geist in eine gewisse Mattigkeit versetzen, die zu allen Zeiten einige Ähnlichkeit mit derjenigen hat, die man einige Stunden vor einem Gewitter verspürt.
Winnetou war der edle Wilde unter den Indianern. Und obwohl sein Erfinder Karl May sonst mit der Chronologie ziemlich geschludert hat, hat er einer begeisterten Leserin auch Winnetous Todesdatum verraten: den 2. September 1874.
»Ein physikalischer Versuch der knallt ist allemal mehr wert als ein stiller, man kann also den Himmel nicht genug bitten, [daß] wenn er einen etwas will erfinden lassen es etwas sein möge das knallt; es schallt in die Ewigkeit.« [F 1147, Oktober 1778]